Technisches Konzept
Jedes erfolgreiche Projekt benötigt ein sauberes technisches Konzept, damit die gewünschten Use Cases später korrekt funktionieren und alle Systeme zusammenspielen.
Aufbauend auf den jeweiligen Anforderungen im Sinne von Use Cases wählen wir die für die Umsetzung notwendigen Systeme aus und geben Empfehlungen, welche Fabrikate einsetzbar sind.
Hierbei sind wir in der Lage, entweder allgemeingültig zu planen, oder ihr Projekt auf den speziellen Einsatz der Softwareplattform Thing-it auszurichten.
Auch wenn dieses Vorgehen scheinbar im Gegensatz zu der im Bau immer noch allgemeingültigen Verfahrensweise „fabrikatsneutral ausschreiben“ steht, so ist es enorm wichtig, sich als Bauherr / Auftraggeber auf diese Strategie einzulassen und diese zu unterstützen:
Falsch ausgewählte Systeme, beziehungsweise als Folge von nicht sauber beschriebenen technischen Anforderungen falsch eingesetze Systeme führen zu katastrophalen Folgen bis hin zum Entfall bestimmter Use Cases. Dies ist begründet in der Tatsache, dass es in vielen Bereichen leider immer noch keine standardisierten Schnittstellen gibt. Vielmehr haben sehr viele Systemhersteller proprietäre Schnittstellen, welche im Umkehrschluss zu notwendigen Integrationen und Kosten führen.
Wir wissen um diese Schnittstellen aus jahrelanger Erfahrung und können die für Ihren Use Case richtigen Systeme zusammenstellen und so dafür Sorge tragen, dass die Umsetzung der definierten Anforderungen garantiert ist.
Im Detail sind dies die Schritte
- Transformation der nicht-technischen Anforderungen in technische Anforderungen
- Erstellung von Anforderungsdokumenten als Vorgaben für die Fachplaner
- Systemauswahl / Herstellerempfehlung
- Erstellung eines übergeordneten Netzwerkkonzepts
- IT-/IoT Sicherheitskonzeption
- Beratung der Fachplaner zur Ausplanung der Lösung mit den vorgegebenen Systemen
- Begleitung und Review des Planungsprozesses
- Identifikation von etwaigen Planungslücken
IoT Systemberatung
Wie im vorigen Abschnitt bereits beschrieben, spielt die richtige Systemauswahl ebenfalls eine entscheidende Rolle, um das nahtlose Zusammenspiel aller Komponenten im Endausbau zu gewährleisten.
Wir kennen die Marktlandschaft und die Systeme und helfen Ihnen, die richtigen Systeme für Ihre Vorhaben auszuwählen, und können Sie bei Bedarf hier herstellerneutral beraten.
Nicht zuletzt besitzen wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit den Systemen und kenen Vor- und Nachteile.
IoT-Netzwerk / IT-Security
Ein smartes Gebäude zeichnet sich heutzutage insbesondere durch die Vernetzung aller im Gebäude vorhandener Systeme aus. Dies ist die Grundlage für die (sichere) Kommunikation zwischen den Systemen und Basis aller Use Cases.
In diesem Zusammenhang nimmt das Gebäudetechniknetz (neben dem oder den abenfalls wichtigen und notwendigen Kundennetzwerk(en)) eine zentrale und entscheidende Rolle ein.
Das Gebäudetechniknetz kann man vergleichen mit dem zentralen Nervensystem unseres Körpers, ohne das ein Informationsfluss zwischen den Zellen sowie vom und zum Gehirn schlichtweg nicht möglich wäre.
Somit spielt das Gebäudetechniknetzwerk eine zentrale Rolle in einem smarten Gebäude und sollte stets unter aktuell gültigen Empfehlungen und Sicherheitsstandards geplant und ausgelegt werden.
Nicht zuletzt trägt die korrekte Auslegung des Techniknetzwerkes signifikant zur Zertifizierung mit WiredScore und SmartScore bei.
Smart Readyness
n der heutigen Zeit werden aufgrund von zu Projektbeginn unbekannten Mietern oder aber zur Kosteneinsparung viele Neubauprojekte als smart-ready Lösung aufgebaut und erst bei Festlegung des eigentlichen Nutzers entpsrechend ausgebaut.
Wir unterstützen Sie in diesem Zusammenhang bei der Erstellung eines tragfähigen technischen Konzepts als smart-ready Variante, so dass später mühelos gewünschte Digitalisierungsbausteine umgesetzt und erweitert werden können.
Hierbei ist es von enormer Wichtigkeit, eine saubere Infrastruktur – insbesondere das Gebäudetechniknetz – vorzurüsten, sowie sich auf bestimmte Standards in Teilbereichen festzulegen. Ebenso spielt auch hier die vorzeitige Fabrikatsauswahl mit hinein, denn nicht alle Systeme sind geeignet, um später im gesamten Zusammenspiel optimal miteinander zu kommunizieren.